Die Ziller
bei Zell am Ziller / Zillertal / Austria
Morgenstimmung an der Ziller an der unteren Grenze der Fliegenstrecke
Das hier beschriebene Revier ist im Besitz des Gasthofs Bräu in Zell am Ziller. Es gliedert sich in eine 4 km lange Fly Only Strecke (Catch and Release) von der Brücke in Mayrhofen bis zur Zillerbrücke in Hippach und die 4 km lange Strecke von Hippach bis zur Brücke in Mayrhofen, welche auch für andere Arten der Fischerei zugänglich ist. Generell wird aber hier der Kunstköder empfohlen. Der Naturköder wird dort äußerst ungern gesehen!
Beide Strecken sind sehr abwechslungsreich, jedoch v.a. in den Sommermonaten ständigen Wasserschwankungen (ca. 1 m) ausgesetzt. In dieser Zeit ist die Fischerei, wenn überhaupt, nur am frühen Morgen erfolgsversprechend. Der Herbst (Oktober) aber auch das Frühjahr (Saisoneröffnung bis Mai) versprechen aber eine gute Fischwaid.
Bewirtschafter Hansjörg Brugger beim Befischen
der Fliegenstrecke oberhalb von Hippach.
Besatz:
Die Ziller wird von Hansjörg Brugger, einem sehr fähigen Bewirtschafter und begeisterten Fliegenfischer, besetzt. Jedes Jahr werden viele tausend Sömmerlinge der Ziller übergeben. Wie alle anderen Flüsse ist auch die Ziller durch die Kläranlagen nahrungsärmer geworden. Der Bestand ist aber immer noch ausgezeichnet. Er setzt sich aus Bach-, Regenbogenforellen und Äschen zusammen. Ab und zu kann es auch vorkommen, daß ein Bachsaibling die Fliege nimmt. Äschen bis 50 cm und Forellen bis 4 kg sind möglich, der Durchschnittsfisch hat ca 30 cm Länge.
© Günter Feuerstein,
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